1. Konzept, sozialer Wohnungsbau
„sozialer Wohnungsbau in Eigenregie“, oder auch
„Sonneberger Modell“
Im Wesentlichen funktioniert das so:
- Eine Stadt/Gemeinde kauft sanierungsbedürftige, teilweise leer stehende, Mehrfamilienimmobilien auf
- es wird eine Grundsanierung vorgenommen, um spätere Eingriffe jedes Einzelnen zu vermeiden (Strom, Wasser, Abwasser, Gas, Telefon, Dach, Schornstein und Fenster)
- Zum weiteren, eigenen und bedarfsgerechten, Ausbau die Wohnungen an junge Familien, zum Selbstkostenpreis verkaufen
- Die Stadt bürgt für eine Grundsumme, die den Erwerb ermöglicht
- Durch den Grundbucheintrag wird dann eine Kreditwürdigkeit hergestellt, die den weiteren Ausbau ermöglichen soll
- Bei all dem muss durch Satzung geregelt werden, dass es keinen Rechtsanspruch darauf gibt und diese Förderung nach Einzelfallentscheidung erfolgt. (günstige Zukunftsprognose etc.)
So können sich junge Familien Wohneigentum leisten, bleiben in der Stadt und dem Sanierungsstau wird wirkungsvoll begegnet. Es wird Arbeit im Handwerk geschaffen. Weiterhin werden Stadt und angrenzende Immobilien aufgewertet.
Für junge Familien mit geringen Einkommen besteht über dies noch die Möglichkeit, Wohngeld/Lastenzuschuss dafür zu beantragen.
2. übertriebener Ausbau der Windkraft
Wem nutzt die Windenergie (cui bono)
Sie nutzt zuerst Windenergiespekulanten und willfährigen und korrumpierten Politikern. Und sie ist ein Ideologieprojekt. Es liegt im Wesen von Ideologieprojekten, dass sie nicht scheitern dürfen, obwohl schon längst gescheitert. Und es liegt im Wesen von Geldhaien, so lange Rendite aus einer Sache zu ziehen, wie nur irgend möglich. Beides zusammen, hält dieses Umweltverbrechen am Laufen. Und darüber müssen wir reden.
Auch Vertreter der erwähnten Altparteien wollen mit Ihnen reden. Aber sie wollen nicht mit Ihnen reden um zuzuhören und den Willen nach Schutz der Heimat zu unterstützen, sondern damit Sie IHNEN zuhören und akzeptieren, was Die wollen. Sie stehen nur zum Schein an ihrer Seite, wenn es darum geht, die Anlagen woanders aufzustellen. Aber sie rücken nicht von ihrem Vorhaben insgesamt ab.
Ja, sie reden mit Ihnen, wenn ihr das fordert. Und zwar genau so, wie mit den Leuten in Bayern und in Hessen. Und sie erzählen auch diesen Leuten das Selbe. Sie spielen das Volk gegeneinander aus. Und ziehen ihr Ideologie- und Renditeprojekt weiter durch. Sie versuchen einen Spagat, um wieder gewählt zu werden undtrotzdem weiter machen zu können. Sie suggerieren, dass sie es gut meinen, in der Gewissheit gleichzeitig weiter zu schaden. Ich wüsste nicht, was es mit denen zu reden gibt, Wir wollen sie einfach weghaben und es dann besser machen.
Sie müssen bis dahin dafür sorgen, dass nicht schnell noch vollendete Tatsachen geschaffen werden. Geht auf die Straße. Leistet zivilen Ungehorsam, wenn euch eure Kreisvertreter im Stich lassen und die Projekte nicht ausreichen verhindern.
Was dem Hambacher Forst recht ist, soll dem Thüringer Wald billig sein.
Es müsste darüber hinaus gefordert werden, dass für jedes Fundament das gegossen wird, ein halbe Million Euro, als Sicherheit für die betroffenen Kommunen hinterlegt wird. Denn das sind die Kosten für den späteren Rückbau, Verfüllen und Wiederaufforstung des zerstörten Areal. Unabhängig davon, ob es das Privatgelände Gewissenloser Bürger ist oder öffentlicher Grund. Weiterhin müsste man Schmerzensgeld fordern, von jährlich 1 Millionen Euro pro Windrad. Schon alleine wegen dem widerlichen Anblick. Aber auch, weil die Bewohner diesen Landstriches, der natürliche Interessenvertreter der heimischen Wälder und der darin lebenden Arten ist und man das Geld für die Erhaltung des Waldes benötigt.
zur Effizienz:
(Energieverbrauch: 50% Wärme, 21% Strom[1/5 davon Wind), 29% Verkehr)
Zahlen nach Dr. Roos
- Die Windenergie deckt 4,3% des Endenergieverbrauch im Gesamtenergiemix. Mehr können Sie nicht haben. Alle deutschen Windkraftanlagen zusammen, reduzieren den CO2 – Ausstoß um 0,086%. Dafür hat man bereits 190 Mrd. Euro investiert.
- Selbst wenn man die Windenergie speichern könnte, wären riesige Speicher notwendig, was die Energiekosten dann unbezahlbar machen würde
- Es entstehen zusätzliche Kosten durch Phantomstrom. Denn wenn das Windrad wetterabhängig nicht liefern kann, oder es angehalten wird, weil gerade kein Strom daraus benötigt wird, erhält der Betreiber trotzdem den Strom bezahlt, den er bei fortlaufendem Betrieb bekommen hätte.
- Mit der Umlage erneuerbarer Energie, haben die Stromverbraucher 176 Mrd. Euro in den letzten 16 Jahren gezahlt. Der real erzeugte und zur Verfügung gestellte Strom gerade mal 5 Mrd. Euro kostete.
- Das entspricht einem Werteverlust von 10 Mrd. Euro pro Jahr
- Der Sanierungsbedarf aller deutschen Schulen im Vergleich = 34 Mrd. Euro
Gesundheitliche Auswirkung auf den Menschen durch Infraschall
- Infraschall entsteht durch die Druckwelle mit Pulscharakter, wenn sich ein Rotorblatt am Mast vorbeibewegt
- Dieser Schall breitet sich über mehrere Kilometer aus und wird durch Gebäudehüllen kaum gedämpft.
- Infaschall gelangt dann, vom Menschen unbemerkt, durch das Ohr in mehrere Gehirnzentren
- Er kann dort autonome Körperfunktionen und die emotionale Kontrolle beeinträchtigen
- Die Auswirkung können sein: Schlafmangel, Stressreaktionen, verminderte Atemfrequenz, Angst- und Schwindelanfälle, Veränderung der Hirnströme im EEG, Anstieg von Cortisol im Körper, psychische Labilität, verminderte Sauerstoffversorgung, Blutdruckanstieg und erhöhtes Herzinfarktrisiko.
- Versuchsreihen haben bei getesteten Betroffenen eine größere Häufigkeit von Diabetes und Demenzerkrankungen gegenüber anderen Bevölkerungsgruppen ergeben. Das ist aber wissenschaftlich noch nicht bestätigt.
Psyche der Gesellschaft (wird fast nie beachtet)
- Die Auswirkungen auf die menschliche Psyche bis hin zu Depressionen sind bekannt
- Auch Tiere sind fühlende Wesen und wollen nicht ständig von Schlagschatten und Windradlärm verwirrt, in die Flucht getrieben, und von Infraschall unter Druck gesetzt werden
- Die Heimatverbundenheit wird durch diese Verschandelung abgeschmolzen. Damit die Identität und der Zusammenhalt in der Gesellschaft.
- „Heimat“ als besonderen Begriff, wird es nicht mehr geben. Sie wird wertlos, beliebig und nicht mehr schützenswert. Der Nachbar wird egal, jedes Volksfest sinnlos und Kultur dekadent
Artensterben
Außerdem sind viele Vogelarten sind durch Windkraftanlagen gefährdet.
„Der NABU fordert z.B. beim Ausbau der erneuerbaren Energien die strikte Einhaltung des geltenden Umweltrechts und appelliert dabei an alle Entscheidungsträger und Investoren, den Klimaschutz nicht auf Kosten von Arten und Lebensräumen voranzutreiben…. und weist auf gravierende Versäumnisse bei der Standortwahl und Realisierung einzelner Projekte hin.“
Das heißt: Der Ausbau des Windkraftsektors, ist schon lange ausgereizt
Wenn also weiter Windkraftanlagen errichtet werden sollen, um die 5% -10% am Energiemix zu erreichen, dann bitteschön dort, wo der Strom gebraucht wird. Dort wo sie die Kinder aufhetzen und die Schule schwänzen lassen. In den großen Städten. Dort wo die Flächen ohnehin versiegelt sind. Dort wo sie dann ihre Elektroautos und Handys direkt an den Windkraftanlagen anstöpseln können, wenn Wind weht. Dort wo die Kinder auf dem Schulweg, also von Montag bis Donnerstag, gleich die geschredderten Fledermäuse, und Vögel auflesen können.
In den vergangenen, vermerkelten Jahren , fand nach und nach, eine sagenhafte „Kultivierung des schlechten Willens unter guter Flagge“ statt. Den Amtseid ernst zu nehmen, davon ist man weit entfernt. Die Ramelow-Administration steht dem, hier in Thüringen, in Nichts nach.
Die AfD sagt hierzu:
„Hände weg, vom Thüringer Wald“
3. Handwerk und Mittelstand
Unsere Thüringer Wirtschaft ist mittelständisch geprägt. Gerade in diesem Bereich ist aber der momentane Fachkräftemangel gravierend. Es lassen sich immer weniger junge Menschen dafür begeistern. Durch das Versagen des gesamten Bildungs- und Erziehungssystem, der Medien und der Politik überhaupt, wurde es geschafft diese Felder unattraktiv erscheinen zu lassen.
Die beste gesellschaftspolitische Maßnahme für Thüringen ist es daher, Handwerk und Gewerbe wieder gesellschaftlich aufzuwerten.
Es muss eine Selbstverständlichkeit sein, Stolz und Achtung für ein Werk zu vermitteln, anstatt auf Menschen herabzublicken, die dies erschaffen. Das beginnt schon bei Bildung und Erziehung. Die allgemeinbildende Schule muss, in diesem Zusammenhang, gestärkt werden und die Gymnasien sollen sich auf die Leistungsstärksten konzentrieren. Übertriebener Akademisierungswahn schadet ohnehin.
Die Unternehmen in unserem Freistaat, brauchen ein planungssicheres Umfeld, ohne bürokratische Hürden. Und die Politik hat die Schuldigkeit, dieses anzubieten. Jede unserer Vorgängerregierungen, versprach Bürokratieabbau. Bürokratieabbau einerseits und Unterstützung und Schutz von Handwerk und Mittelstand andererseits.Das Gegenteil war stets der Fall.
Der deutsche Meistertitel wurde in Bedeutung und Symbolkraft, ausgehöhlt. Und auch der weltweit anerkannte Diplomingenieur wurde, irgendwelchen „Bachelors“, geopfert. Eine Aufwertung geschieht aber durch die Meisterpflicht. Wer in Deutschland ein Handwerk oder ein produzierendes Gewerbe ausüben will, soll bitteschön einen deutschen Meisterbrief vorweisen oder einen deutschen Diplomingenieur.
Der Schutz der Vertragsfreiheit spielt eine wichtige Rolle. Denn immer mehr wird, durch sogenannte Allgemeinverbindlichkeiten, ins Vertragsrecht eingegriffen. Am Zustandekommen solcher Allgemeinverbindlichkeiten, sind Kleinbetriebe und Handwerk nicht beteiligt. Deren Interessenvertreter, die Kammern, ebenfalls nicht. Und dort sind die Unternehmen auch noch Pflichtmitglieder. Diese Regelungen sind daher abzuschaffen.
Handwerk hatte einmal goldenen Boden. Wie wollen wir dem Facharbeiter, dem Handwerker und dem Dienstleister, wieder goldener Boden bereiten? Durch eine gute Allgemeinbildung, durch bodenständige Erziehung und durch Beibehaltung unseres dualen Bildungssystems. Durch gesamtgesellschaftliche Anerkennung von rechtschaffener Arbeit. Das Handwerk braucht, seinen golden Boden zurück, dann macht Handwerk auch wieder Spaß und es gibt keinen Fachkräftemangel.
Wer im Parlament wirklich glaubhaft seine Stimme für Handwerk und Mittelstand erheben und an Verbesserungen wirken will, der sollte selber Berufserfahrung haben. Also Augen auf bei der Wahl.
GEZ
diese Brief erreichte mich und ich teile ihn gerne